Viele unserer Lebensmittel befinden sich heute im ständigen Kontakt mit Kunststoffen: Ob der Joghurt im Plastikbecher, Wurst und Käse auf Einlegern in Plastikverpackungen oder Kaffee in To-Go-Bechern, die meisten dieser Verpackungen bestehen aus Polystyrol – eigentlich gedacht als Alternative zu Polycarbonat, das auf dem viel kritisierten Bisphenol A basiert. Doch auch beim Polystyrol können unbeabsichtigte Reaktionsprodukte entstehen.
Gemäß der Rahmenverordnung der EU für Lebensmittelkontaktmaterialien müssen Hersteller solcher Produkte gewährleisten, dass keine Bestandteile der Kontaktmaterialien ins Lebensmittel übergehen, die die menschliche Gesundheit gefährden können.
Das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt in Münster (CVUA-MEL) konnte eine Methode entwickeln, um Styrololigomere in Lebensmitteln nachzuweisen.
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